MTV Gross Lafferde

 
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Männliche A-Jugend - Berichte der Saison 2019/2020

Saisonabschlussbericht & Ausblick auf die kommende Saison

 

Abruptes Ende einer eher ernüchternden Spielzeit: das Coronavirus machte dem Endspurt in unserer Landesligasaison 2019/2020 einen Strich durch die Rechnung. Am Ende steht ein ziemlich enttäuschender 8. Platz zu Buche. 

 

Zu Saisonbeginn zeigten wir häufig katastrophale Leistungen. Nachdem wir in der Relegation zur Oberliga denkbar knapp scheiterten, gingen wir mit hohen Erwartungen in die Aufgabe Landesliga. Zwar gelang uns beim Auftakt in Duderstadt auch ein Sieg, die hohen Erwartungen mussten trotzdem sehr schnell zurückgeschraubt werden. Schnell fanden wir uns im Tabellenkeller wieder, was so ziemlich das Gegenteil von dem war, was wir uns für die neue Spielzeit erhofft hatten. Zwar gelangen uns in der Hinrunde Achtungserfolge gegen Börde oder den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer aus Warberg, insgesamt verkauften wir uns aber oft deutlich unter Wert. Vor allem in den Anfangsphasen der Spiele hatten wir oft Probleme, traten wir doch häufig lustlos und unmotiviert auf. Allgemein waren unsere Leistungen auch einfach nicht konstant genug. Symbolisch dafür stand die 15-Tore-Klatsche, die wir im letzten Hinrundenspiel in Ehmen kassierten. Diese sollte gleichzeitig jedoch als kleiner Wachrüttler für die Rückrunde dienen. 

 

Nach der hohen Niederlage gab es zudem einige deutliche Ansprachen vom Trainerteam, die letztlich tatsächlich auch Wirkung zeigten. Die verkürzte Rückrunde beendeten wir mit einer positiven Siegesbilanz. Und auch wenn selbst die Spiele in der zweiten Saisonhälfte häufig nicht das Potential der Mannschaft widerspiegelten, war es doch einfach schön, endlich mal ein paar Spiele zu gewinnen. Wer weiß, wäre die Saison nicht plötzlich zu Ende gegangen, hätten wir vielleicht sogar noch einen Platz in der Tabelle gut machen können. 

 

 

Der Spielstopp durch Corona bedeutete natürlich auch erst mal ein Trainingsverbot. Lange Zeit durfte kein Mannschaftstraining stattfinden, weshalb wir uns als Spieler zuhause fit halten mussten. Zwei Mal die Woche laufen zu gehen war dabei das Minimum, dazu kamen gegebenenfalls noch einige Kräftigungsübungen auf der hauseigenen Yogamatte. So wurden wir durch Pamela Reif oder Sascha Huber mit Krafttraining durch die trainingsfreie Zeit begleitet, ehe Anfang Mai wieder Handball gespielt werden durfte. Dieser beschränkte sich zwar größtenteils erst einmal auf Konditionseinheiten an der frischen Luft, trotzdem war es schön, mal wieder mit der Mannschaft zu trainieren. Mittlerweile darf sogar wieder in der Halle trainiert werden, wir nähern uns so langsam also wieder der Normalität an. 

 

Wann wieder gespielt werden darf ist jedoch weiter ungewiss. Ob der Plan, zum 01.09. mit dem Spielbetrieb zu beginnen, aufgehen wird, steht in den Sternen. Momentan müssen wir schlichtweg versuchen, uns bestmöglich auf einen eventuellen Saisonstart vorzubereiten. Für uns würde zunächst die Relegation zur Landesliga anstehen. Wieder in dieser Liga zu spielen, ist das Minimalziel. Sollte die Saison stattfinden, wollen wir dann natürlich eine bessere Leistung zeigen, als noch im letzten Jahr. (Jakob Schmidt)

 


 

MA – Landesliga:

MTV Groß Lafferde – HSC Ehmen 33:35 (17:13)

Im drittletzten Heimspiel der Saison machten wir gegen den HSC Ehmen über weite Strecken ein gutes Spiel, verloren am Ende jedoch aufgrund eigener Fehler im Angriff und einer schlampigem Defensivleistung. 

Zu Spielbeginn herrschte ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Teams. Die Gäste besaßen die Initiative, wir waren aber in der Lage, prompt auf jedes Ehmener Tor zu antworten. So entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Mannschaften zunächst nicht in der Lage waren, davon zu ziehen. Dies änderte sich jedoch mit Mitte des ersten Abschnittes. Wir kamen im Angriff nun immer besser mit der offensiven 3:2:1-Deckung der Gäste klar, wodurch wir immer wieder völlig frei abschließen konnten. Auch abwehrtechnisch hatten wir Ehmen in dieser Phase mehr oder weniger im Griff. Somit setzten wir uns vor der Pause mit vier Toren ab und gingen guter Dinge in die Kabine. 

Die Devise für Durchgang zwei war klar: Den Vorsprung halten und bestenfalls sogar ausbauen. Leider setzten wir dieses Vorhaben relativ schnell wieder in den Sand. Der Gast stellte seine Abwehr zu Beginn der zweiten Halbzeit auf eine 6:0-Formation um. Diese lag uns im bisherigen Saisonverlauf eigentlich deutlich besser als die offensivere Variante, die Ehmen vorher spielte. An diesem Tag hatten wir aber unsere Probleme mit dem defensiveren Verhalten des HSC.

Das lag allerdings gar nicht mal unbedingt an der Formation per se. Vielmehr war es die mangelnde Qualität im Abschluss, die uns in der Offensive den Stecker zog. Wir erspielten uns zwar freie Chancen, ließen diese aber oft ungenutzt. Hinzu kam, dass unsere Deckungsarbeit, die ohnehin schon nicht überragend war, im zweiten Durchgang noch mal deutlich nachließ. Die Ehmener Angreifer kamen viel zu leicht durch unseren Verband durch und hatten dann keine Probleme mehr, den Ball im Tor unterzubringen. Zu guter Letzt war auch die Schiedsrichterleistung nicht unbedingt glanzvoll, wobei wir für unsere Niederlage aber unter keinen Umständen die Schuld beim Unparteiischen suchen dürfen. 

Letztlich hätten wir dieses Spiel definitiv gewinnen können. Dafür war unsere Deckung, vor allem in der zweiten Halbzeit aber deutlich zu schwach. Und wer im Angriff die Tore nicht macht, bekommt sie hinten nun mal rein. Jetzt gilt es einfach, aus den letzten drei Spielen noch das Beste zu machen und die Saison halbwegs anständig zu beenden. (Jakob Schmidt)

Aufstellung und Tore:
Grunst, Wittenberg (4), Hansen (2), Fischer (4), Brinsa, Thomas, Waschke (3), Zellmann (7/4), S. Schmidt (7/1), J. Schmidt (6) 

 


 

MA – Landesliga:
HSG Oha - MTV Groß Lafferde 26:29 (10:14)

Dritter Sieg im vierten Spiel! Beim Auswärtsspiel in Osterode revanchierten wir uns für die klägliche Leistung, die wir im Hinspiel gegen die HSG zeigten und siegten souverän mit 26:29. Das Endergebnis hätte dabei aber um einiges deutlicher ausfallen müssen. 

Anfangs war das Spiel von technischen Fehlern gekennzeichnet. Beide Teams nahmen sich bei diesem Thema nichts und starteten mit sehr vielen Unkonzentriertheit in die Partie. Dementsprechend ausgeglichen war das Spiel zu Beginn auch. Trotz zahlreicher technischer Fehler auf unserer Seite nahmen wir das Spielgeschehen nach knapp zehn Minuten in die Hand und konnten uns eine knappe Führung erspielen. Dies gelang durch eine konzentrierte Leistung in der Abwehr und das konsequente Nutzen von Lücken im Angriff. Bis zur Pause konnten wir unsere Führung auf vier Tore ausbauen, weshalb wir mit breiter Brust in die Kabine gehen konnten. 

Mit Wiederbeginn knüpften wir nahtlos an die gezeigte Leistung aus Durchgang eins an. Unsere Angriffe spielten wir weiterhin konsequent aus und auch die Abwehr stand genau wie in der ersten Halbzeit. Einziges Manko war höchstens, dass wir einige kleine Probleme mit dem Mittelmann der Gastgeber hatten. Trotzdem konnten wir unsere Führung kontinuierlich ausbauen und führten rund 14 Minuten vor Schluss mit sieben Toren.

Eigentlich hätte das Spiel zu diesem Zeitpunkt durch sein müssen, doch aus unerklärlichen Gründen ließen wir die Gäste wieder rankommen. Gründe für unser Einbrechen in der Schlussviertelstunde waren wohl die fehlende Kraft aufgrund unserer dünnen Personallage und die generelle Unkonzentriertheit, die wir gegen Ende im Abschluss zeigten. Letztlich hätte der Sieg also deutlich höher ausfallen müssen, trotzdem können wir mit dem Sieg zufrieden sein. (Jakob Schmidt)

Aufstellung und Tore:
Grunst, Wittenberg (2), Hansen (3), Fischer (9), Brinsa, Thomas, Waschke (3), Zellmann (9/4), J. Schmidt (3)


 

MA – Landesliga:

MTV Groß Lafferde - Northeimer HC 25:34 (17:19) 

Samstag, 15.02.2020, Gr. Lafferde, Sporthalle „Am Lafferder Busch“

 

Schwache Vorstellung gegen einen schlagbaren Gegner. Nach zuletzt zwei Siegen in Serie mussten wir uns beim Heimspiel gegen den aus Northeim angereisten Gast deutlich geschlagen geben. Das Ergebnis war aufgrund unserer Leistung zwar durchaus verdient, hätte aber schlichtweg nicht sein müssen, vor allem nicht in dieser Höhe. 

 

Zu Spielbeginn sah es gar nicht so schlecht aus für uns - im Gegenteil: nach fünf Minuten führten wir bereits mit drei Toren und konnten diesen Vorsprung auch für einige Zeit aufrechterhalten. Im Angriff waren wir bis zu diesem Zeitpunkt in der Lage, mehr oder weniger einfache Treffer zu erzielen. Unsere Leistung in der Abwehr hingegen ließ aber deutlich zu wünschen übrig. Northeim beschränkte sich fast ausschließlich auf das Spiel über den Kreisläufer. Wir waren aber einfach nicht in der Lage, dies zu unterbinden. So schaffte es der Gast, den Vorsprung wieder zu verkürzen und vor der Pause sogar selbst in Führung zu gehen. 

 

Mit dem Seitenwechsel gab es für uns eigentlich nur eine Sache in den Griff zu bekommen: Northeims Spiel über den Kreis. Irgendwie waren wir an diesem Tag aber einfach nicht in der Lage, eine halbwegs vernünftige Deckung zu stellen.  Das lag wohl vor allem an der fehlenden Einstellung und der unzureichenden Motivation, die wir an den Tag legten. In der Abwehr wurde nicht gesprochen und nicht aggressiv genug verteidigt. Somit wuchs der Rückstand und wir nahmen den Kopf runter. Am Ende verkauften wir uns deutlich unter Wert, der Einsatz fehlte und keiner glaubte mehr daran, dass das Spiel noch gewonnen werden könnte.

 

Dass das Spiel letztlich so hoch verloren ging war einfach unnötig. In den vorigen Spielen war deutlich mehr Wille und Motivation da, wodurch wir die Partien auch gewinnen konnten. Das Spiel gegen Northeim müssen wir jetzt schnell wieder vergessen und uns auf die nächsten Begegnungen konzentrieren. (Jakob Schmidt) 

 

Tore: Grunst, Hansen (2), Fischer (4), Thomas (2), Waschke (3), Zellmann (9/3), S. Schmidt (2/1), J. Schmidt (3)

 


 

MA – Landesliga:

JSG Münden/Volkmarshausen – MTV Groß Lafferde 34:37 (16:19)

Samstag, 08.02.2020, 17:00 Uhr, Sporthalle Gymnasium Hann.-Münden

 

Zweiter Sieg in Folge! Die Auswärtsaufgabe in Hannoversch Münden bewältigten wir mehr oder weniger souverän und verbessern unser Punktekonto so langsam aber sicher. 

Von Beginn an waren wir in der Partie. Im Angriff erspielten wir uns immer wieder klare Torchancen und machten diese auch zu einem großen Prozentsatz rein. Generell fielen in dieser Partie viele Tore, die Abwehrleistung auf beiden Seiten ließ nämlich sehr zu wünschen übrig. Nach 20 Minuten stand es 13:13 und es sah eigentlich nicht danach aus, als könnte sich ein Team vor der Pause noch entscheidend absetzen. Wenige Minuten vor Ende des ersten Durchgangs gelang uns aber ein kleiner Lauf, wodurch wir mit einer relativ beruhigenden Führung über drei Tore in die Kabine gingen. 

Durchgang Zwei ging dann da weiter, wo der Erste aufgehört hatte. In der Deckung bekamen wir den Mündener Angriff nun mehr oder weniger in den Griff und offensiv erzielten wir trotz einer veränderten Deckung der Hausherren weiterhin regelmäßig Tore. Großes Lob gilt an dieser Stelle Philipp Wittenberg, der wie schon im letzten Spiel viele Tore über den Kreis erzielte. Zwischenzeitlich führten wir mit sieben Toren und eigentlich sah es auch nicht danach aus, als könnte dieses Spiel noch einmal spannend werden. Ungefähr 15 Minuten vor Ende des Spiels fand Münden dann jedoch eine Deckungsvariante, die uns vor Probleme stellte. Unser Angriff stagnierte und in der Abwehr ging die nötige Aggressivität verloren. So kamen die Gastgeber wieder bis auf drei Tore heran, letztlich kam ihre Aufholjagd aber zu spät. Irgendwie retteten wir den Sieg über die Zeit, müssen so ein Spiel in Zukunft jedoch viel früher entscheiden. (Jakob Schmidt) 

Aufstellung und Tore:
Grunst, Wittenberg (9), Hansen (3), Fischer (9), Brinsa, Thomas, Zellmann (8/1), S. Schmidt (7), J. Schmidt (1)

 


 

MA-Landesliga:

MTV Groß Lafferde – HG Rosdorf-Grone 39:35 (18:14)

 

Antwort geglückt! Nach dem komplett verkorksten Auftritt gegen Ehmen zeigten wir nur zwei Tage später ein völlig anderes Gesicht im Heimspiel gegen Rosdorf und gewannen souverän mit vier Toren Unterschied. 

 

Nach dem Ehmen-Spiel forderte das Trainerteam eine Reaktion von uns. So konnte die Saison nicht weitergehen, vor allem nicht, wenn man irgendwie noch den rettenden vierten Platz erreichen will. In das Heimspiel gegen die HG Rosdorf Grone gingen wir von Anfang an mit einer völlig anderen Mentalität, das Team wirkte fast wie ausgetauscht. Dieses Mal gerieten wir nicht in einen frühen Rückstand, den wir erst mal aufholen mussten. Stattdessen war das Spiel anfangs ausgeglichen, auf jedes Tor von uns konnte der Gast prompt antworten. Fünf Minuten vor dem Ende des ersten Durchgangs hatten wir dann aber einen vier-Tore Lauf, der uns einen kleinen Vorsprung verschaffte. Insgesamt spielten wir in der ersten Halbzeit temporeichen und zielstrebigen Handball, wodurch die Führung zur Pause durchaus in Ordnung ging. 

 

Nach dem Seitenwechsel ging es mit schnellem Handball weiter. Auf unserer Seite stagnierte die Abwehrleistung etwas, weshalb wir unseren Vorsprung nicht weiter ausbauen konnten. Auf jedes Tor von uns folgte eins der Gäste, das Spiel blieb also spannend. Rosdorf probierte in der Deckung die verschiedensten Sachen aus und konnte uns zeitweise auch vor kleine Probleme stellen. Letztlich fanden wir aber immer eine Lösung und kamen weiterhin viel zum Abschluss. So zeigte die Anzeigetafel am Ende des Spiels ein 39:35, für uns definitiv ein großer Erfolg. Auf diese Leistung lässt sich aufbauen. (Jakob Schmidt)

 


 

MA-Landesliga:

HSC Ehmen - MTV Groß Lafferde 34:19 (13:11) 

 

Ganz schwaches Spiel gegen den Tabellendritten. Am Donnerstagabend traten wir um 20:30 Uhr zum Nachholspiel gegen Ehmen an und gerieten dabei ganz schön unter die Räder. 

 

Zu diesem Spiel möchte ich eigentlich gar nicht so viel sagen. Vorweg genommen sei zunächst aber noch, dass unsere Personalsituation an diesem Tag mehr als ungünstig war. Einige Spieler konnten verletzungsbedingt nicht dabei sein, weshalb sich unser Torwart, Ole Grunst, als Feldspieler zur Verfügung stellen musste. In der ersten Viertelstunde schafften wir es gerade einmal, ein einziges Tor zu werfen. Wir kamen mit der offensiven Abwehr des Gastgebers überhaupt nicht klar und erspielten uns nahezu keine zwingende Torchance. Defensiv traten wir auch nicht viel besser auf, ließen wir Ehmen doch immer wieder ungehindert aus dem Rückraum werfen. So lagen wir schnell deutlich zurück, schafften es aber irgendwie, mit ganz viel Kampf und dafür weniger schönem Handball, zur Pause den Abstand auf zwei Tore zu verkürzen. 

 

In der zweiten Halbzeit wollten wir den Schwung natürlich mitnehmen und hatten uns vorgenommen, das Spielgeschehen zu kontrollieren. Daraus wurde jedoch überhaupt nichts. Stattdessen ging es wieder los wie in der Anfangsphase: Wir erspielten uns keine vernünftigen Torchancen mehr und ließen den Gastgeber dafür völlig frei auf unser Tor werfen. 10 Minuten mach Wiederanpfiff lagen wir schon wieder mit sechs Toren zurück und begannen dann auch noch damit, den Kopf in den Sand zu stecken. Somit stand am Ende eine in der Höhe definitiv verdiente Niederlage zu Buche, das war einfach schwach. Auch die Kaderlage entschuldigt das Ergebnis keinesfalls. (Jakob Schmidt)

 


 

MA – Landesliga:

​​​​​​​SG Börde Handball – MTV Groß Lafferde 24:23 (13:10)

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Das hätte nicht sein müssen. Nachdem wir das Derby in der Hinserie noch für uns entscheiden konnten, revanchierte sich die SG Börde in der Sporthalle Schellerten und schlug uns denkbar knapp mit einem Tor. Verloren wurde das Spiel dabei eher, weil wir zu schwach waren und nicht weil Börde so überragend spielte. 

Wie eigentlich immer lagen wir zu Beginn der Partie erst einmal hinten. Glücklicherweise war unser Start diesmal aber lange nicht so verkorkst wie in manch anderen Spielen dieser Saison, weshalb wir nach 14 Minuten sogar das erste Mal in Führung gehen konnten – eine Rarität für uns, so früh im Spiel. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem beide Teams offensiv sehr schwach waren. Zu unserem Angriff lässt sich sagen, dass wir häufig viel zu unentschlossen agierten und dementsprechend wenig zwingende Chancen herausspielten. Das bedeutete, dass wir uns viele unvorbereitete Würfe nahmen und uns viel zu viele technische Fehler passierten. Obwohl Börde also keinesfalls die bessere Mannschaft war, konnte es sich vor der Pause trotzdem mit drei Toren absetzen. 

Durchgang 2 ging zunächst erst mal da weiter, wo der erste aufgehört hatte. Vorne warfen wir zwar regelmäßig die Bälle weg, doch wenigstens in der Deckung ging unser „game plan“ weitestgehend auf. Unser Ziel war es, Bördes Spielmacher komplett aus dem Spiel zu nehmen, was über weite Strecken auch funktionierte. Dafür ließen wir uns zwar zu häufig von anderen Akteuren die Tore einschenken, unsere Abwehr war am Ende aber definitiv nicht schuld an der Niederlage. Unsere Arbeit in der Defensive ermöglichte es uns nämlich sogar noch mal, das Spiel wieder völlig offen zu gestalten.

Gut eine Viertelstunde vor dem Ende glichen wir zum 18:18 aus und hatten danach mehr als genug Chancen, um in Führung zu gehen. Diese blieben jedoch ungenutzt, weshalb wir selbst nie die Initiative ergreifen konnten. Am Ende verloren wir das Spiel sehr unglücklich mit einem Tor. Für unsere insgesamt gute Leistung in der Abwehr konnten wir uns nicht belohnen, da uns im Angriff schlichtweg die Ideen und die Abgezocktheit fehlten. Das hätte wirklich nicht sein müssen. (Jakob Schmidt)

Aufstellung und Tore:
Grunst, Stanitzek, Wittenberg (1), Hansen (3), Fischer (3), Brinsa, Thomas (3), Waschke (6/3), Zellmann (4/3), S. Schmidt (3), J. Schmidt (1)


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MA – Landesliga:

MTV Groß Lafferde - HSV Warberg/Lelm 28:21 (15:7)

Samstag, 07.12.2019, 15 Uhr, Sporthalle zum „Lafferder Busch“

 

Warberg kommt nicht gerne nach Groß Lafferde - Im Heimspiel gegen den Spitzenreiter der Landesliga gewannen wir souverän mit 28:21 und setzten damit ein dickes Ausrufezeichen!

 

Der Spielverlauf war von Beginn an quasi verkehrt. Unser größtes Problem, das sich bisher eigentlich durch die ganze Saison gezogen hatte, ließ sich auf einmal bei den Gästen wiederfinden. Diesmal waren es nicht wir, die die Anfangsviertelstunde komplett verschliefen, sondern es war der HSV Warberg, der in den ersten 20 Minuten gerade einmal zwei (!) Treffer erzielen konnte. Zum ersten Mal in dieser Spielzeit stellten wir eine aggressive und nahezu lückenlose Abwehr. Im Angriff spielten wir schnell und konsequent, wodurch wir uns viele freie Torchancen erarbeiteten.

Warberg versuchte in der Offensive viel. Beispielsweise stellten die Gäste ihr Spiel auf zwei Kreisläufern um und wechselten oft ihr Personal im Rückraum. Jedoch war keiner dieser Versuche von großem Erfolg gekrönt. Zur Halbzeit waren wir bereits mit acht Toren davongezogen, und das vollkommen verdient.

 

In der zweiten Spielhälfte galt es für uns, das Spiel nicht schon als gewonnen anzusehen und weiter konzentriert zu spielen. Warberg versuchte unseren Angriffsfluss zu lähmen, indem es unsere bis dato stärksten Rückraumakteure mit Niklas Zellmann und Simon Schmidt in Manndeckung nahm. In Teilen war das auch erfolgreich, denn zeitweise taten wir uns relativ schwer im vier gegen vier. Letztlich ergaben sich für uns aber trotzdem noch viele Torchancen, die jetzt einfach nicht mehr so frei waren wie noch im ersten Durchgang. In der Abwehr hielten wir weiterhin dicht und ließen Warberg gar nicht die Möglichkeit, wieder ins Spiel zu finden. Somit stand am Ende ein, auch in der Höhe verdienter, 28:21 Erfolg.

 

So hatten wir uns die Saison eigentlich vorgestellt. Gegen Warberg schafften wir es endlich mal, unser Potential abzurufen. Hoffen wir mal, dass wir auf diesen Erfolg in den nächsten Spielen aufbauen können. (Jakob Schmidt)

 

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Nachdem unser Spiel gegen Ehmen am letzten Wochenende noch kurzfristig verlegt werden musste, müssen wir nun am zweiten Adventwochenende vor heimischem Publikum gegen den Spitzenreiter der Landesliga ran.

Mit den Gästen hatten wir es in dieser Saison tatsächlich schon zu tun. In der Relegation zur Oberliga-Vorrunde trafen wir bereits auf Warberg und konnten diese Partie sogar relativ deutlich für uns entscheiden. Mittlerweile hat sich das Blatt jedoch entscheidend gewendet. Der HSV steht verlustpunktfrei an der Tabellenspitze, während wir uns im unteren Tabellendrittel abmühen, Siege einzufahren. Dementsprechend dürfen wir gar nicht groß daran denken, wie unsere Situation in einigen Wochen oder Monaten aussieht. Wir müssen von Spiel zu Spiel denken und immer versuchen, unsere bestmögliche Leistung abzurufen.

Gegen Warberg als Tabellenführer wird es natürlich ungemeine schwer, etwas zählbares mitzunehmen. Da wir aber bereits bewiesen haben, dass wir den HSV schlagen können, sollten wir auf keinen Fall ängstlich in die Partie gehen. Wichtig für uns wird sein, von der ersten bis zur letzten Minute das abzurufen, was wir drauf haben. Ob das am Ende reicht, um Warberg zu schlagen, wird sich zeigen. Eine andere Chance auf Punkte haben wir aber schlicht nicht.

Die Gäste werden vermutlich viel über ihre beiden Außenpositionen spielen, haben sie dort doch einige treffsichere Spieler. Tore über außen gilt es also bestmöglich zu verhindern. Unsere Abwehrarbeit bereitete uns in letzter Zeit jedoch die größten Probleme, also mal sehen, wie gut wird den Warberger Angiff stoppen können. Am Samstag um 15:00 Uhr wird sich zeigen, ob wir den Gast etwas entgegenzusetzen haben. (Jakob Schmidt)

 


 

MA – Landesliga:
HSC Ehmen – MTV Groß Lafferde
Sonntag, 01.12.2019, 14:40 Uhr, Ballsporthalle Mörse

 

Nach Ehmen geht es für uns an diesem Wochenende zum vorletzten Auswärtsspiel im Jahr 2019. Adventliche Geschenke werden die Hausherren, die auf Platz zwei der Landesliga-Tabelle stehen, vermutlich nicht verteilen. 

 

Für uns gilt es, dringend eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Heimspiel gegen die HSG Oha zu zeigen. Wie wir zuhause mit 15 Toren verlieren und dabei 42 Gegentore kassieren konnten, ist immer noch unerklärlich. Deshalb müssen wir auswärts gegen den HSC Ehmen unbedingt eine Reaktion zeigen, auch wenn die Wolfsburger voraussichtlich sogar stärker sein werden, als Oha es war. Wir müssen jedoch zumindest wieder den Handball zeigen, den wir drauf haben, bestenfalls mit Tempo im Spiel nach vorne und einer nicht ganz so löchrigen Abwehr wie im letzten Spiel. 

 

Ehmen wird uns das Leben wohl aber sehr, sehr schwer machen. Das Team steht nach fünf Spielen mit 8:2 Punkten als momentaner Vizemeister da. Nichtsdestotrotz konnte es bisher kein Spiel mit mehr als drei Toren gewinnen, dahingehend besteht also durchaus Hoffnung. Was seine Tore angeht, scheint sich der HSC vor allem auf einen Spieler zu verlassen. Till-Bjosse Hack führt mit zwölf Toren pro Spiel die Torschützenliste an, ihn gilt es also, so gut wie möglich aus dem Spiel zu nehmen. 

 

Unser statistisch bester Schütze in Niklas Zellmann wird uns in diesem Spiel hingegen fehlen. Dafür wird Jonas Waschke aller Voraussicht nach wieder dabei sein, die Frage ist jedoch, wie gut seine Schulter mitmachen wird. Dass unser Kader wieder extrem klein ist, stellt für uns ja aber keine Überraschung dar. (Jakob Schmidt)

 


 

Männliche A- Jugend – Landesliga

MTV Groß Lafferde - HSG Oha 27:42 (11:16)

Samstag, 16.11.19, 18:15 Uhr, Sporthalle "Am Lafferder Busch"

 

Blamage vor heimischer Kulisse. Gegen die HSG Oha knickten wir in der zweiten Halbzeit völlig ein und verloren das Spiel, auch in der Höhe verdient, mit 27:42.

Los ging das Spiel ausnahmsweise mal gar nicht so schlecht. Bis zur 10. Spielminute war das Spiel noch völlig ausgeglichen. Danach machte Oha aber sechs Tore am Stück, was uns wie so oft in diesem Jahr bereits im ersten Durchgang in ein tiefes Loch warf. Vorne fehlte die Durchschlagskraft und der nötige Zug zum Tor, hinten waren wir nicht sortiert und packten nicht richtig zu. Wir fingen uns zwar noch mal und waren in der 28. Minute wieder auf drei Tore herangekommen, lagen zur Halbzeit letztlich aber trotzdem mit 11:16 zurück. 

In der Pause nahmen wir uns vor, das Spiel wieder eng zu gestalten. Dazu stellten wir die Abwehr um und setzen im Angriff auf das Spiel mit zwei Kreisläufern. Dieser Plan ging jedoch völlig in die Hose, was hauptsächlich an unserer eigenen Inkompetenz lag. Wir hatten in der Abwehr  überhaupt keinen Zugriff, den Torhütern flogen die Bälle nur so um die Ohren. Bereits drei Minuten nach Wiederbeginn war das Spiel beim Stand von 12:20 praktisch entschieden. Wir steckten den Kopf in den Sand und ließen ein schlechtes Spiel zu einer Blamage werden. Vor allem in der Abwehr gaben wir einfach auf. So hoch hätte das Ergebnis nicht ausfallen müssen, auch wenn wir über weite Teile des Spiels mit vier B-Jugendlichen auf dem Parkett standen. 

Zuhause so eine Leistung zu zeigen kann aber einfach nicht sein. Sich vor den eigenen Zuschauern so abschießen zu lassen ist für alle Beteiligten einfach nicht schön. (Jakob Schmidt)

 

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Männliche A- Jugend - Landesliga

MTV Groß Lafferde - HSG Oha

Samstag, 16.11.19, 18:15 Uhr, Sporthalle "Am Lafferder Busch"

 

Am Samstag, den 16. November, treffen wir um 18:15 Uhr auf die HSG Oha. Im zweiten Heimspiel nacheinander wollen wir auch den zweiten Sieg in Folge einfahren, müssen dafür aber mindestens die Form des letzten Spiels gegen Börde beibehalten.

Unser Gast steht mit 6:4 Punkten im Mittelfeld der Tabelle und wird wohl mit ziemlich breiter Brust aus dem Harz nach Groß Lafferde kommen. Das letzte Spiel gewann die HSG nämlich deutlich mit 38:32 gegen die JSG Duderstadt. Ihre einzigen Niederlagen kassierten die Handballer aus dem Ostharz bisher gegen Warberg und Northeim, also Platz eins und vier der Tabelle. Das Spiel gegen Oha wird demnach definitiv kein Zuckerschlecken.

Doch auch wir sollten uns keines Wegs verstecken. Nach unserem deutlichen Sieg gegen die SG Börde Handball zeigt unsere Formkurve allmählich wieder nach oben. Gegen die HSG Oha sollten wir somit versuchen, auf den Derby-Sieg aufzubauen und unsere Form zu bestätigen. Unser Kader schrumpft jedoch immer weiter. Marti Fischer wird studiumsbedingt für den Großteil der Saison ausfallen. Jonas Waschke ist immer noch an der Schulter verletzt und Niklas Zellmanns Einsatz am Wochenende ist mit einer Knieverletzung fraglich. Trotzdem sollten wir das Beste aus dem Spiel machen, mit der Form des letzten Spiels sollte auch definitiv einiges drin sein.

(Jakob Schmidt)           

 


MA – Landesliga:
MTV Groß Lafferde –  SG Börde Handball
 

Endlich wieder ein Erfolgserlebnis! Nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg gewannen wir ausgerechnet im Derby vor heimischer Kulisse gegen die SG Börde Handball. Nach einer schwächeren ersten Hälfte drehten wir im zweiten Durchgang auf und sicherten uns den zweiten Saisonsieg.
 

Los ging es jedoch wie immer in dieser Saison. Nur langsam starteten wir in die Partie, was sich vor allem im Angriff zeigte. Wir verwarfen viel zu viel und hatten nach 21 Minuten gerade einmal vier Tore erzielt. Glücklicherweise stand die Abwehr diesmal aber besser als in den bisherigen Spielen. Vom Rückraum der SG kam das ganze Spiel über fast gar nichts, lediglich von Linksaußen konnten die Gäste im ersten Abschnitt einige Tore erzielen. Zur Halbzeit führte die SG mit zwei Toren, das sollte aber nicht lange so bleiben.
 

In der 42. Spielminute glichen wir zum ersten Mal seit einer halben Stunde zum 16:16 aus. Erfolgreich waren wir in dieser Phase vor allem durch ein temporeiches Spiel nach vorne. Börde wechselte nämlich immer zwei Spieler in die Abwehr ein und nahm dafür zwei Angreifer heraus. Dadurch waren die Gäste oft unsortiert und für uns ergaben sich große Lücken. So waren wir in der Lage, uns am Ende relativ deutlich abzusetzen. Großen Anteil daran hatte auch unser überragend aufgelegter Torwart Bennet Stanitzek. Ole Grunst, der vorher auch ein gutes Spiel im Tor machte, wurde aufgrund unserer dünnen Personalsituation und einiger Verletzungen ausgewechselt, um im Notfall als Feldspieler agieren zu können. Bennet kam ins Spiel und war direkt voll da. Er hielt bestimmt 60 - 70 Prozent der Bälle, die auf sein Tor kamen und sicherte uns so in der entscheidenden Phase den Sieg. (Jakob Schmidt)

 


 

Männliche A-Jugend - Landesliga:

 

Northeimer HC - MTV Groß Lafferde 36:26 (16:14)

 

 

Langsam wird’s bitter: gegen den Northeimer HC verloren wir deutlich mit zehn Toren, was für uns die dritte Niederlage am Stück und ein Punktekonto von 2:6 bedeutet. 

 

Auch nach vier spielfreien Wochen, in denen wir versuchten, wieder auf Kurs zu kommen, zeigte sich in unseren größten Problemzonen keine Besserung. Die ersten 15 Minuten verschliefen wir komplett, wie bisher immer in dieser Saison. Wieder einmal fehlte die nötige Kommunikation und Konzentration, vor allem in der Deckung. Beim Stand von 10:5 nach 13 Minuten beispielsweise hatten die Northeimer die Hälfte ihrer Tore durch einen völlig frei stehenden Kreisläufer erzielt. Wir waren zu einer Auszeit gezwungen, nach der wir uns sogar den Vorsprung der Gastgeber zur Halbzeit zumindest auf zwei Tore verkürzen konnten.

 

Mit Beginn des zweiten Durchgangs verflog die kleine Euphorie des 6:9-Laufs vor der Pause jedoch sofort wieder. Northeim hatte sich sieben Minuten nach Wiederanpfiff wieder deutlich abgesetzt und führte nun mit sieben Toren. Wir ließen den Kopf hängen, wodurch sich unsere Leistungen im Angriff und in der Abwehr nicht gerade verbesserte. Vorne fanden die freisten Würfe ihren Weg nicht ins Tor, hinten fehlte es am nötigen Kampfgeist, um vielleicht noch eine minimale Chance auf Punkte zu haben. 

 

So endete das Spiel, auch in der Höhe verdient, mit 36:26 für den NHC. Jeder in dieser Mannschaft weiß, dass wir zu deutlich mehr in der Lage sind. Doch fehlende Cleverness und eine sehr geringe Kaderbreite hindern uns momentan daran, unser Potential abzurufen. 

(Jakob Schmidt)

 

Grunst, Stanitzek, Wittenberg (5), Hansen (6), Fischer (3), Thomas (1), Waschke (2), Zellmann (5/1), S.Schmidt (1), J.Schmidt (3)

 

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MA – Landesliga:
Northeimer HC – MTV Groß Lafferde
Sonntag, 27.10.2019, 13:00 Uhr, Schuhwallhalle Northeim

 

Jetzt muss eine Antwort her! Am kommenden Sonntag, den 27. Oktober, treten wir auswärts beim Northeimer HC an und werden versuchen, mit einem positiven Ergebnis die schlechten Leistungen der letzten Spiele wieder vergessen zu machen.

 

Am vierten Spieltag unterscheiden sich unsere Bilanz und die von Northeim nur minimal. Beide Teams stehen mit einem Sieg und zwei Niederlagen im unteren Tabellendrittel, wobei Northeim durch eine leicht bessere Tordifferenz noch vor uns liegt. Nachdem der NHC mit zwei Pleiten in die Saison gestartet war, gelang ihm im letzten Spiel jedoch der vermeintliche Befreiungsschlag. Gegen Geismar gab es einen deutlichen 39:27-Erfolg. 

 

Für uns ist dieses Spiel definitiv ein „must win“, um wieder aus dem Tabellenkeller rauszukommen. Wir haben uns in den letzten Spielen nicht gut präsentiert und wollen dies in Northeim ändern. Die vierwöchige Spielpause hat uns hoffentlich gut getan und wir können wieder völlig befreit aufspielen. Zwar könnte der Gastgeber dadurch im Vorteil sein, dass in seiner Halle mit Kleber gespielt wird, was bei uns nicht der Fall ist, trotzdem müssen wir unser Spiel - bestenfalls wie in der Relegation - durchziehen und können dann hoffentlich mit zwei Punkten nach Groß Lafferde zurückkehren. (Jakob Schmidt)

 


 

MA - Landesliga:

MTV Groß Lafferde - JSG Münden/Volkmarshausen 29:31 (13:16)

Heimauftakt nicht von Erfolg gekrönt: Gegen die JSG Münden/Volkmarshausen kassierten wir die zweite Niederlage in Serie und müssen uns nun auf Platz 8 der Tabelle einfinden. 

 

Wieder einmal verschliefen wir den Auftakt komplett. Nach sechs Minuten stand es bereits 1:5, weshalb sich Trainer Kai Nötzel schon sehr früh dazu gezwungen sah, eine Auszeit zu nehmen. Doch auch diese führte erst einmal nicht zum erhofften Ergebnis. Nötzel versuchte uns wachzurütteln, doch irgendwie schien seine Ansprache nicht ganz bei uns angekommen zu sein. Münden konnte seinen Vorsprung auf fünf Tore ausbauen, bevor wir endlich anfingen, Handball zu spielen. Zwischenzeitlich kamen wir sogar wieder auf ein Tor heran, doch kurz vor der Pause setzten sich die Gegner wieder mit drei Toren ab. 
 

Nach einer ziemlich heftigen und deutlichen Ansprache in der Kabine kamen wir deutlich konzentrierter und motivierter aus der Kabine. Wir hatten eine Lösung gegen die Mündener Abwehr gefunden und konnten den Vorsprung des Gegners schnell egalisieren. 15 Minuten vor Schluss lagen wir mit drei Toren in Front, doch plötzlich warfen wir alles über den Haufen, was vorher so gut funktioniert hatte. Viele unvorbereitete Würfe fanden nicht ihren Weg ins Tor, sodass die JSG aus Münden kurz vor Schluss wieder in Führung ging und nichts mehr anbrennen ließ. 
 

Das war ein derber Rückschlag für uns. Münden ist definitiv ein schlagbarer Gegner gewesen, unsere Leistung ist in dieser Saison jedoch auch deutlich unter dem Niveau, das wir in der Relegation vor Saisonbeginn gezeigt haben. Jetzt haben wir erst einmal vier Wochen Spielpause. Diese Pause können wir hoffentlich nutzen, um die Köpfe frei zu kriegen und in Zukunft wieder auf dem gewohnten Level zu spielen. (Jakob Schmidt)


Aufstellung und Tore:

Grunst, Stanitzek – Wittenberg, Hansen (3), Fischer (5), Thomas (1), Waschke (7/1), Zellmann (12/4), S. Schmidt, J. Schmidt (1)

 


 

Neue Trikots für MA- und MB-Jugend

Die neue Saison ist bereits ein paar Wochen alt und die Landesliga-Jugendmannschaften des MTV Groß Lafferde zeigen in den bisher absolvierten Spielen ihr Potential. Im Vergleich zur alten Saison gab es auf allen drei Trainerbänken Veränderungen: Die MA-Jugend wird heuer von Kai Nötzel und Gerrit Meyer, die MB-Jugend von Dirk Körber und Marcel Waschke, die MC-Jugend von Dennis Bühn und Eckhard Meyer betreut.

 

Aber nicht nur auf den Trainerbänken gibt es Neues zu bestaunen. Pünktlich zum ersten Saisonspiel wurden die MA- und MB-Jugend mit neuen Trikots ausgestattet. „Das neue Outfit brachte den Teams direkt im ersten Spiel Glück; beide Mannschaften gewannen ihre ersten Spiele im neuen Dress souverän“, freut sich MTV-Jugendwart Dirk Wittenberg. Zusammen mit den verantwortlichen Trainern Kai Nötzel und Dirk Körber bedankt sich Wittenberg insbesondere beim Vorstand des MTV für die Unterstützung bei der Anschaffung. „Die vergangenen Oberliga-Saison haben definitiv ihre Spuren an den alten Sätzen hinterlassen, sodass neue Trikots dringend benötigt wurden“, erläutert Wittenberg die Hintergründe der neuen Sätze. „Für uns war schnell klar, dass wir unsere Jugendhandballer bei der Anschaffung der Trikots unterstützen. Natürlich ist der Wunsch, dass die neuen Trikots den Jugendmannschaften genauso viel Glück bringen wie unserer 1. Herren in der vergangenen Saison“, betont Andreas Winkler, 1. Vorsitzender des MTV.

 

Zum Hintergrund: Die Groß Lafferder 1. Herren schaffte in der vergangenen Saison in dengleichen Trikots souverän den Klassenerhalt in der Verbandsliga. Bisher ist in dieser Saison Fortuna der 1. Herren und der MB-Jugend hold: Mit 5:3 Punkten und dem 4. Tabellenplatz liegt die 1. Herren im Soll. Die MB-Jugend grüßt mit 8:0 Punkten sogar von Platz 1. Lediglich die MA-Jugend ist bei nur einem Sieg aus drei Spielen noch auf der Suche nach ihrer Form. „Beide Niederlagen waren definitiv nicht notwendig und wir werden jetzt die Herbstpause nutzen, an unseren Fehlern zu arbeiten und ab Ende Oktober unsere Punkte sammeln“, zeigt sich MA-Trainer Nötzel nach den letzten beiden Niederlagen kämpferisch und optimistisch für den zweiten Teil der Hinrunde. (Christoph Meyer)

 

Trikotpräsentation MA- und MB-Jugend

Freuen sich über die neuen Trikots: Gerrit Meyer (Co-Trainer MA, h.1.v.l.), Marcel Waschke (Co-Trainer MB, h.2.v.l.), Kai Nötzel (Trainer MA, h.3.v.r.), Dirk Körber (Trainer MB, h.1.v.r.) mit den Spielern der MA- und MB-Jugend

 


 

MA - Landesliga:

HG Rosdorf-Grone - MTV Groß Lafferde 33:26 (15:13)

Zu unkonzentriert, zu unmotiviert. Gegen die HG Rosdorf-Grone zeigten wir kein gutes Spiel und mussten verdientermaßen unsere erste Saisonniederlage hinnehmen. 

 

Von Anfang an zeigten wir in Rosdorf überhaupt keine gute Leistung. Der Gegner war einfach deutlich wacher als wir und konnte sich deshalb auch sehr früh sehr deutlich absetzen. Wir fanden überhaupt keinen Weg ins Spiel und lagen nach knapp 18 Minuten bereits mit acht Toren zurück. Zu diesem Zeitpunkt waren uns gerade einmal vier Tore gelungen. Das größte Problem stellte unsere Abwehr dar, denn vor allem die Außen Rosdorfs konnten viel zu viele einfache Tore erzielen. 

 

Mit Spielminute 20 wurden wir dann langsam wach und konnten mit einem zwischenzeitlichen 6:0-Lauf den Vorsprung des Gastgebers zur Halbzeit zumindest auf zwei Tore reduzieren.

 

Mit dem Seitenwechsel blieben wir zunächst in Schlagdistanz. Lange konnte die Rosdorfer HG ein Polster von vier Toren halten, doch ab der 45. Minute fingen wir langsam an, unseren Rückstand zu verkürzen. In der 48. Spielminute stand es plötzlich 24:24, leider konnten wir das Spiel aber nicht mehr drehen. Uns gelang es nie, selbst in Führung zu gehen, da wir in der entscheidenden Phase zu hektisch und (mal wieder) zu unkonzentriert agierten. 

 

Durch einige unnötige Zeitstrafen gegen Ende des Spiels endete die Partie vielleicht etwas zu deutlich. Aufgrund der ersten 20 Minuten geht die Niederlage aber vollkommen in Ordnung. (Jakob Schmidt)

 

Aufstellung und Tore:

Grunst, Stanitzek, Wittenberg (1), Hansen, Fischer (6), Thomas (3), Waschke (2), Zellmann (9/3), S. Schmidt (1), J. Schmidt (4)

 

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Weiter geht’s in der Landesliga Süd! Nachdem uns der Saisonauftakt bei der JSG Duderstadt-Landolfshausen geglückt ist, sollen in Rosdorf am kommenden Sonntag die nächsten zwei Punkte her. 

 

Guckt man auf die Tabelle, ist das Rosdorfer Punktekonto momentan ausgeglichen. Mit einem Sieg und einer Niederlage stehen sie nach zwei Spielen da. Ihr erstes Spiel verloren sie noch knapp gegen den HSV Warberg/Lelm, gewannen aber in der Woche darauf deutlich beim MTV Geismar. 

 

Unser Team absolvierte bisher erst eine Partie. Nach dem umkämpften Sieg in Duderstadt hatten wir in der vergangenen Woche erst einmal Pause, da unser Heimspiel gegen die SG Börde auf Wunsch des Gegners verlegt wurde. 

 

Was uns in Rosdorf erwarten wird, ist – wie auch schon gegen Duderstadt – schwer zu sagen. Unser Ziel muss es aber sein, auch das zweite Auswärtsspiel der Saison zu gewinnen, damit sich die lange Auswärtsfahrt bezahlt macht. Durch das spielfreie Wochenende hatten wir noch eine Woche extra Zeit, an unserer Abwehr und unserem Angriff zu arbeiten. In Rosdorf müssen die Leistungen des Training also nur noch auf den Ernstfall übertragen, dann sollte einem Sieg hoffentlich nichts im Weg stehen. (Jakob Schmidt)

 


 

MA - Landesliga:

JSG Duderstadt - Landolfshausen - MTV Groß Lafferde 26:29 (15:14)

Was ein Fight zum Auftakt! Gegen die JSG Duderstadt-Landolfshausen fahren wir einen sehr knappen, aber durchaus verdienten Sieg ein – und das sogar ohne Auswechselspieler. 

 

Krankheitsbedingt fehlten uns einige Akteure, weshalb wir nur auf der Torwartposition die Möglichkeit zum Wechseln hatten. Unser Motto für die Saison lautet jedoch: Qualität statt Quantität, deshalb ließen wir uns von der Personalsituation nicht beeindrucken. 

 

Den besseren Start ins erste Spiel der Saison erwischten die Hausherren. Im ersten Abschnitt waren sie durchgängig in Führung – zwischenzeitlich sogar mit drei Toren. Vor allem in Durchgang eins war unsere Abwehrarbeit einfach zu schwach, denn allein über die linke Angriffsseite der Duderstädter kassierten wir bestimmt sieben oder acht Tore. Immerhin: Was das Torewerfen anging, standen wir dem Gastgeber nicht viel nach und warfen vor allem in Person von Niklas Zellmann viele einfache Tore, um zur Pause zumindest in Schlagdistanz zu bleiben. 

 

Mit dem Seitenwechsel kamen wir immer besser in die Partie. Nach einigen kleinen Umstellungen in der Abwehr gelang es uns nach und nach, die Offensive Duderstadts zumindest in Teilen einzudämmen. Zudem machten wir im Angriff da weiter, wo wir aufgehört hatten und erzielten weiterhin einfache Tore durch unsere Stärken im eins gegen eins. Kurz nach der Pause konnten wir das Spiel bereits drehen und 15 Minuten vor Schluss sorgte Jonas Waschke für unsere erste Zwei-Tore-Führung. Spannend bleiben sollte das Spiel jedoch weiterhin und hätten wir mit Bennet Stanitzek nicht so einen überragenden Rückhalt im Tor gehabt, wäre das Spiel vermutlich noch ganz anders ausgegangen. Mit ein paar unmenschlichen Paraden sicherte uns der B-Jugendliche nicht nur den Sieg, sondern auch einen erfolgreichen Saisonstart. So kann und soll es weitergehen! (Jakob Schmidt)

 

Aufstellung und Tore:

Grunst, Stanitzek – Wittenberg (4), Fischer (3), Waschke (5), Zellmann (14/3), J. Schmidt, S. Schmidt (3)

 

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Rein geht’s in die Saison 2019/20 für die Groß Lafferder A-Junioren. Nach einer intensiven Vorbereitung wollen wir beim Auswärtsspiel in Duderstadt unser Können unter Beweis stellen.  

 

Wirklich groß wird das Team, das am Sonntag die Reise in die Nähe Göttingens antritt, nicht sein. Elf Mann zählt unser Kader, wobei uns mit Bennet Stanitzek und Simon Schmidt schon zwei Spieler aus der B-Jugend unterstützen. Das mag uns zwar quantitativ hindern, qualitativ sieht es bei uns für eine Landesliga-Mannschaft dafür umso besser aus. Die JSG aus Duderstadt, von der wir ansonsten nur ihre Verbandsligaherren kennen, wird es mit einem ziemlich ausgeglichenen und ehrgeizigen Team zutun kriegen, welches durchaus auf eine Platzierung an der Tabellenspitze schielt. 

 

Für Prognosen ist es jedoch mindestens fünf Monate zu früh. Die Hauptaufgabe besteht zunächst darin, das erste Spiel zu gewinnen und gut in die Saison zu starten. (Jakob Schmidt)

 


 

MA - 2. Relegationsrunde zur Oberligavorrunde:

Sonntag, 16.05.2019, Sporthalle "Am Lafferder Busch"

Eigentlich standen die Vorzeichen gut für uns. Zwei Aufstiegsplätze in die Oberliga-Vorrunde waren zu vergeben, noch dazu fand die Relegation bei uns zu Hause am „Lafferder Busch“ statt. Und obwohl wir am Ende den besten Angriff und die beste Abwehr stellten, sprang nur ein etwas enttäuschender dritter Platz heraus, der die Teilnahme an einer entscheidenden Relegation in Oyten (LK Verden) bedeutet. Das Ticket für die Vorrunde zur Oberliga lösten die Sportfreunde Söhre und die HSG Heidmark; Warberg und Georgsmarienhütte verbleiben in der Landesliga.

 

MTV Groß Lafferde – Sportfreunde Söhre 13:14 (4:4)

Mit Söhre erwarteten wir, direkt im ersten Spiel auf den schwierigsten Gegner zu treffen. Wir hatten vor allem im ersten Durchgang große Probleme im Angriff, da uns gegen die kompakte Deckung des Gegners die Lösungen fehlten. Dies schien aber auch für Söhres Spieler zu gelten. Nach einer torarmen ersten Halbzeit wechselten wir die Seiten. Nach der Pause platzte bei beiden Mannschaften der Knoten, doch die Sportfreunde kamen noch ein Stück besser aus der Kabine - zwischenzeitlich zogen sie sogar auf drei Tore davon. Wir konnten in Halbzeit zwei nie in Führung gehen und waren durchgängig im Hintertreffen. Deshalb verloren wir wohl verdient, aber überaus unglücklich, mit einem Tor.

 

Tore: Hansen (1), Fischer (2), S. Schmidt (1), Zellmann (8), J. Schmidt (1)

 

MTV Groß Lafferde – HSV Warberg/Lelm 17:12 (8:6)

Auch gegen Warberg taten wir uns zunächst schwer und lagen den Großteil der ersten Halbzeit erstmal hinten. Mit zunehmender Spieldauer bewiesen wir jedoch, dass wir stärker als der HSV waren und setzten uns langsam, aber sicher mit einigen Toren ab. Dass der Sieg dann so deutlich wurde lag daran, dass Warberg in den letzten hinten aufmachte, was uns einfache Tore ermöglichte. Mit dem Erfolg hatten wir wieder alle Möglichkeiten auf den Aufstieg.

 

Tore: Hansen (1), Fischer (4), S. Schmidt (4), Zellmann (5), J. Schmidt (3)

 

MTV Groß Lafferde – TV Georgsmarienhütte 14:9 (6:5)

Dass wir auch gegen das Team aus der Nähe Osnabrücks einen Fünf-Tore-Erfolg feiern durften, war zur Halbzeit wieder alles andere als abzusehen. Wieder einmal hatten wir Probleme, ins Spiel hinein zu finden und führten zur Pause lediglich mit einem Tor. Im weiteren Spielverlauf spielten wir aber unseren Schuh runter und setzten uns deutlich ab. Somit ergab sich für uns ein Endspiel gegen die HSG Heidmark.

 

Tore: Hansen (1), Fischer (2), Waschke (2), Heyde (1), S. Schmidt (1), Zellmann (6), J. Schmidt (1)

 

MTV Groß Lafferde – HSG Heidmark 13:14 (7:7)

Die Ausgangslage im letzten Spiel war wie folgt: Zum Aufstieg brauchte Heidmark einen Sieg, uns reichte ein Unentschieden. Beiden Mannschaften war die Erschöpfung anzumerken, die vorherigen Spiele hatten ihre Spuren hinterlassen.

 

Heidmark stellte eine kompakte 6:0-Deckung, was es uns im Angriff sehr schwer machte, da unsere Stärke im 1:1 lag. Zur Pause stand es noch Unentschieden, doch fünf Minuten vor Ende hatte sich die HSG einen Vorsprung über drei Tore erspielt. Wir liefen uns im Angriff nur noch fest, was einer Mischung aus Ideenlosigkeit und Erschöpfung geschuldet war. Irgendwie kämpften wir uns jedoch zurück ins Spiel. Beim Stand von 13:14 hatten wir zehn Sekunden vor Schluss sogar die Möglichkeit aufs Unentschieden. Dieses hätte uns zum Aufstieg gereicht, doch der letzte Wurf des Turniers fand nicht den Weg ins Tor. (Jakob Schmidt)

 

Tore: Wittenberg (2), Hansen (1), Fischer (4), Waschke (2), S. Schmidt (1), Zellmann (2), J. Schmidt (1)

 

 


 

MA – 1. Relegationsrunde zur Oberliga:

Sonntag, 25.05.2019, SH Großenheidorn

Nur knapp verfehlt haben wir das große Ziel der Vorrunde zur Oberliga. Drei von vier Spielen gewannen wir, mussten und dann aber im Endspiel gegen die GIW Meerhandball geschlagen geben. Insgesamt können wir mit der gezeigten Leistung aber durchaus zufrieden sein und darauf in der nächsten Relegation aufbauen.

 

TuS Bothfeld - MTV Groß Lafferde 8:15 (1:8) 

Zu Beginn des Turniers lief noch alles am Schnürchen. Gegen Bothfeld ließen wir vor allem im ersten Abschnitt nichts anbrennen und dominierten das Spiel von der ersten Minute an. Niklas Zellmann war in diesem Spiel quasi unaufhaltbar und hatte mit seinen neun Toren einen großen Anteil am Sieg, zudem hatte der Bothfelder Angriff keine Lösungen gegen unsere Abwehr parat. Nachdem das Spiel zur Pause also praktisch entschieden war, schalteten wir in der zweiten Halbzeit ein paar Gänge zurück. Außerdem unterliefen und ein paar unnötige Fehler im Angriff, weshalb wir unsere Führung nicht weiter ausbauen konnten. 

 

Tore: Fischer (4), Thomas (1), Waschke (1), Zellmann (9)

 

MTV Groß Lafferde - TuS Lemförde 12:10(6:3)

Knapper sah es dann schon in Spiel 2 aus, in dem wir unsere schwächste Leistung des Tages zeigten. Beide Mannschaften hatten zu Beginn große Probleme im Angriff, die der TuS jedoch schneller beheben konnte. Bis zur 13. Minute liefen wir einem Rückstand hinterher, konnten uns dann aber leicht absetzen. Die Führung weiter auszubauen gelang uns nicht, letztlich konnten wir den knappen Vorsprung jedoch über die Zeit retten. 

 

Tore: Wittenberg (1), Fischer (2), Waschke (6), Zellmann (3)

 

JSG Weserbergland - MTV Groß Lafferde 10:15 (3:9) 

Gegen den altbekannten Gegner aus dem Weserbergland traten wir wieder deutlich stärker auf. Früh gingen wir mit fünf Toren in Führung und hatten das Spiel jederzeit unter Kontrolle. Wieder einmal konnten wir uns auf unsere relativ kompakte Abwehr verlassen und waren im Angriff, bis auf ein paar kleine Schwächephasen, effizient. Ein verdienter 15:10-Erfolg stand deshalb am Spielende zu Buche.

 

Tore: Hansen (2), Waschke (6), Zellmann (4), J. Schmidt (3)

 

MTV Groß Lafferde - GIW Meerhandball 9:17 (5:7)

Letztlich mussten wir uns im Entscheidungsspiel gegen den Gastgeber deutlich geschlagen geben. Bitter war das vor allem, weil wir uns zu Beginn eine 5:1-Führung erspielt hatten. Wir agierten deutlich unaufgeregter und wacher als der Gegner. Nach einer Auszeit fand dieser jedoch ins Spiel und drehte noch vor der Pause das Spiel. Mit zunehmender Spieldauer schwinden langsam die Kräfte und die GIW konnte sich immer weiter absetzen. Der Sieg war am Ende auch in der Höhe verdient. 

 

Tore: Hansen (1), Thomas (1), Waschke (4), S. Schmidt (1), Zellmann (1), J. Schmidt (1)

 

Am Samstag, 15. Juni, werden wir weiter am Projekt Oberliga-Vorrunde arbeiten. Vor heimischer Kulisse hoffen wir auf einen extra Motivationsschub, um den Einzug klar zu machen. (Jakob Schmidt)