MTV Gross Lafferde

 
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Kein Sieg am vergangenen Wochenende

Herren – Verbandsliga:
MTV Braunschweig II – MTV Groß Lafferde 40:25 (21:14)
Samstag, 10.10.2020, 17:00 Uhr, Sporthalle Alte Waage

 

Nichts zu holen gab es am Samstag bei der Reserve des MTV Braunschweig, nach 60 Minuten mussten wir mit einer heftigen Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten. Man kann gegen die auf jeder Position stark besetzte Truppe von Stephan Kohn durchaus verlieren, allerdings sind 40 Gegentore definitiv zu viel.

Dabei starteten wir – trotz widriger Umstände, da die Halle erst 30 Minuten vor Spielbeginn aufgeschlossen wurde – gut in die Partie und konnten sogar mit 10:9 in Führung gehen. In dieser Phase stand die ungewohnte 5:1 Abwehr sehr gut und wir konnten leichte Tore über die erste und zweite Welle erzielen. Im Positionsangriff wurde befreit aufgespielt und die meisten Würfe waren drin. Dann kam allerdings ein Bruch in Spiel, den der MTV beindruckend souverän zu einem 9:2 Lauf nutzte. Plötzlich machten wir im Angriff wieder zu viele einfache Fehler. Allein Toptorjäger Lars Körner wurden fünf Bälle nahezu in die Hände gespielt. Diese Einladungen nahm er natürlich dankend an und erzielte so immer wieder einfache Tore per Gegenstoß. Beim Stand von 21:14 ging es in die verkürzte Halbzeitpause.

Im zweiten Durchgang machte der MTV dann sofort deutlich, dass sie an diesem Abend nichts mehr anbrennen lassen wollen. Sie gingen weiter hohes Tempo und bestraften jeden unserer Fehler konsequent. Auf Grund der dünnen Personaldecke kam nun Niklas Zellmann aus der zweiten Herren zu seinem ersten Einsatz in der Verbandsliga und zeigte dabei gute Ansätze. In der Defensive stemmte sich Christian Preen – trotz Problemen mit der Achillessehne – gegen die Niederlage. Am Ende muss man sagen, dass der MTV derzeit nicht unser Maßstab ist. Die Braunschweiger sind sehr gut eingespielt und machen über 60 Minuten permanent Druck.

Wir müssen nun das spielfreie Wochenende nutzen und weiter an unseren Fehlern arbeiten. Nach der Pause wird sich auch das Lazarett lichten, was Trainer Dennis Bühn wieder mehr Möglichkeiten in Abwehr und Angriff gibt. Mit 0:4 Punkten stehen wir schon unter Druck, im ersten Heimspiel müssen wir also etwas Zählbares mitnehmen. (Steffen Slabon)
 


 

Damen - Regionsoberliga:

SG Adenstedt - MTV Vorsfelde II 20:24 (8:9)

Sonntag, 11.10.2020, 14:00 Uhr, Sporthalle "Am Lafferder Busch"

 


 

Damen - Regionsliga:

SG Adenstedt II - HSG Nord Edemissen II 15:33 (6:15)

Sonntag, 11.10.2020, 16:30 Uhr, Sporthalle "Am Lafferder Busch"

 

Es stand unser erstes Heimspiel der Saison 20/21 an. Unsere Gegnerinnen waren die Damen der HSG Nord Edemissen 2, die mit einer vollen Bank und Unterstützung einiger A-Jugend Oberligaspielerinnen anrückten.

 

Der Start ins Spiel gelang uns gut, sodass wir in der dritten Minute zum 2:2 ausgleichen konnten. Und auch in der Abwehr lief es super, wir haben gut verschoben und uns untereinander gut abgesprochen. Auch unsere Torhüterin, Lara Kohlhase, hat ihre Aufgabe zwischen den Pfosten souverän gemeistert. Doch leider war unser Angriffsspiel nicht so hervorragend, wie das in der Abwehr. Wir waren unkonzentriert, machten einige Fehlpässe und diese wurden von unseren Gegnerinnen in leichte Konter umgewandelt. Wir konnten diese Fehler nicht mehr ausbügeln, sodass sich ein Halbzeitstand von 6:15 ergab. Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit haben wir tatsächlich nicht ganz so wie sonst verschlafen, unsere Gegnerinnen aber leider auch nicht.

 

Es wurde in jedem Angriff von beiden Mannschaften ein Tor erzielt. Wir lagen also in der 40. Spielminute immer noch mit neun Toren zurück. Allerdings wurde unser elftes Tor von Celine Richert erzielt, die als Neuling ihr zweites Handballspiel absolvierte und damit ihr erstes Handballtor geworfen hat!

 

Edemissen stellte dann ihre Abwehrformation auch noch auf offensiv um und machten uns somit das Spiel nicht leichter. Ihre Führung konnten sie immer weiter ausbauen und wir haben letztendlich diese Partie mit einer deutlichen Niederlage von 15:33 einstecken müssen.

 

Fazit dieses Spiels ist, dass wir trotzdem bis zur letzten Minute gekämpft haben. Unsere Abwehr war gut, allerdings müssen wir aber an unserem Angriff mehr arbeiten! Es muss sich im Angriff mehr ohne Ball bewegt werden, mehr Spielzüge gespielt werden und wir müssen öfter unsere Kreisläuferinnen anspielen. (Ina Giesemann)

 

Aufstellung und Tore:

Sina Damian, Paula Sobotta (4), Lea Giesemann (1, 1/1), Leonie Wichmann (1), Julia Klimke (2), Celine Richert (1), Celine Wolff (2), Tabea Sachteleben (Tor), Marie Herbst, Lisa Kretzschmar (4), Lara Kohlhase (Tor), Ina Giesemann

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Veröffentlichung

Mo, 12. Oktober 2020

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