MTV Gross Lafferde

 
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Nach 4:4 zur Halbzeit - 1. Damen dreht in 2. Hälfte auf

Herren - Verbandsliga:

HSG Rhumetal - MTV Groß Lafferde 24:28 (9:17)

Etwas mehr als vier Monate hat es gedauert – am Sonntag konnten wir endlich mal wieder zwei Punkte aus der Fremde mit an den Lafferder Busch bringen. Die Mannschaft belohnte sich für eine über weite Strecken starke Vorstellung. Die Vorzeichen waren gut. Bei bestem Wetter ging es im bis zum letzten Platz gefüllten Bus Richtung Katlenburg. Auch der Kader war wieder gut aufgestellt, lediglich Sören Reuter musste kurzfristig arbeiten. Auf Rhumetaler Seite fiel Jan-Niklas Falkenhain krankheitsbedingt aus, dafür sprang Routinier Benjamin Jentsch in die Bresche.

 

Trainer Dennis Bühn fand vor Anpfiff die richtigen Worte und so legten wir gestützt auf eine starke Defensive mit einem überragenden Florian Frühling im Tor los wie die Feuerwehr. Durch Ballgewinne in der Abwehr kamen wir über die erste und zweite Welle immer wieder zu einfachen Toren. Im Positionsangriff spielte sich Jonas Brunke in den Vordergrund. Er traf immer wieder aus dem Rückraum oder bediente den freien Mann am Kreis. Nach zehn Minuten war dann auch sein Gegenüber Tino Mrasek voll in der Partie und sorgte immer wieder für leichte Treffer aus dem Rückraum.

 

Bei der HSG kam nun Benjamin Jentsch in die Partie und übernahm sofort das Kommando. Er suchte entweder selbst den Abschluss oder spielte den Kreisläufer frei, so kam Rhumetal nun auch zu einigen Toren, die wir jedoch über die schnelle Mitte immer sofort beantworteten. Bis zum Halbzeitpfiff bauten wir den Vorsprung kontinuierlich aus und Christian Preen erzielte drei Sekunden vor Ende das 9:17.

 

Eine ganz starke erste Halbzeit, trotzdem sah Trainer Dennis Bühn noch Luft nach oben. Es war klar, dass das Spiel noch nicht gelaufen war und die HSG noch einmal alles reinhauen wird – und so kam es dann auch. Rhumetal ging hohes Tempo und jeder unserer Ballverluste wurde mit einem schnellen Angriff quittiert. Leider leisteten wir uns im zweiten Durchgang zu viele von diesen Ballverlusten, da Passgenauigkeit und Wurfeffektivität nicht mehr so hoch waren wie im ersten Durchgang. So rollte die Rhumetaler Kontermaschine ein ums andere Mal auf unser Tor zu. Endstation war glücklicherweise häufig bei Torwart Florian Frühling – er kam gerade frisch aus dem Kurzurlaub und war scheinbar bestens erholt. Reihenweise scheiterten die Rhumetaler Angreifer aus aussichtsreichen Wurfpositionen an ihm, wodurch sie den Rückstand nicht mehr entscheidend verkürzen konnten. Im Angriff fanden wir allmählich wieder die Sicherheit und die Abwehr agierte weiter stark. Fünf Minuten vor Schluss fing der gut aufgelegte Georg Strub einen Pass ab und schloss den Gegenstoß sicher ab, damit war das Spiel so gut wie entschieden. Rhumetal verkürzte zwar noch einmal auf 23:26, dann machte Tim Kamradt mit einem feinen Dreher endgültig den Deckel drauf.

 

Eine ganz starke Mannschaftsleistung und verdiente Auswärtspunkte. Ein großer Dank geht an die mitgereisten Zuschauer, insbesondere die MC, MB und MA! Mit diesem Sieg haben wir nun den Klassenerhalt nun auch rechnerisch so gut wie sicher. Auf Grund der Situation in den höheren Ligen muss man im schlimmsten Fall vier Mannschaften hinter sich lassen, davon sind wir nicht mehr weit entfernt.

 

Am nächsten Wochenende gastiert dann der bereits feststehende Aufsteiger und Fast-Meister TV Jahn Duderstadt am Lafferder Busch. Mit den Zuschauern im Rücken wollen wir den haushohen Favoriten möglichst lange ärgern, vielleicht ist dann sogar eine Revanche für die unglückliche Niederlage im Hinspiel möglich. (Steffen Slabon)

 


 

Damen - Regionsoberliga:

SG Adenstedt - VfB Fallersleben 17:13 (4:4)

In der ersten Halbzeit warfen die Gäste aus Fallersleben nur vier Tore. Lediglich eins davon aus dem Spiel heraus. Das lag besonders an unserer starken Abwehr, die kaum etwas zuließ. Die Absprachen passten, wir haben gut verschoben und unsere Torfrau hielt fast alle Bälle, die aufs Tor kamen.

 

Leider hatten wir im Angriff keine Durchschlagskraft, sodass auch wir nur vier Tore erzielen konnten. Neben technischen Fehlern kamen auch Wurfpech und einige Pfosten- und Lattentreffer hinzu. Mit einem mageren 4:4 ging es in die Halbzeit.

 

In der zweiten Halbzeit fanden wir im Angriff besser ins Spiel und konnten aus der ersten und zweiten Welle einige Tore erzielen. In der letzten Spielphase gingen den Gästen die Kräfte aus, sodass wir unsere konditionelle Überlegenheit ausspielten und uns entscheidend absetzen konnten. Insgesamt waren wir das bessere Team und haben verdient mit 17:13 gewonnen. (Lara-Maria Becker)

 

Aufstellung und Tore:

Hickmann, Denise (Tor); Wittenberg, Louisa 3 (2); Rieck-Mai, Sandra 2; Schulze, Jessica 8 (3); Loose, Joann 1; Klimke Julia Sophie; Becker, Lara-Maria; Kegelmann, Nathalie; Teichmann, Emelie; Zellmann, Lena 3; Bertram, Laura;

 


 

Herren -  1. Regionsklasse:

SG Adenstedt - MTV Groß Lafferde III 23:33 (14:16)

 

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Veröffentlichung

Mo, 08. April 2019

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